Am 22. August 2017 um 05:26 alarmierte uns die Landeswarnzentrale zu einer Fahrzeugbergung auf der LB119 in der Schall (km 66,4). Wenige Minuten später rückten wir mit 15 Mann und Kommando 1, Kommando 2, HLF3 und Wechselladerfahrzeug zur Unfallstelle aus.

Ein PKW war aus unbekannten Gründen in den Straßengraben gefahren. Nach der Absicherung der Einsatzstelle und Lageerkundung gab Einsatzleiter BR Christian Weis den Befehl eine möglichst schonende Bergung durchzuführen. Da der Fahrzeuglenker seinen Abschlepphacken nicht mitführte und der Einschraubhacken des Polizeifahrzeuges nicht passte, organisierten wir innerhalb kurzer Zeit einen Passenden von einem Privatfahrzeug eines Feuerwehrmitgliedes.

Um Behinderungen zu vermeiden, regelten 2 Kameraden den morgendlichen Frühverkehr. Nach der Aufnahme des Unfalls durch die Polizei versorgte der Arbeiter-Samariter-Bund den Fahrzeuglenker. Nachdem der Abschlepphacken eintraf, zog das HLF3 den verunfallten PKW mittels Rundschlinge aus dem Straßengraben. Dieser wurde an einem nahegelegenen sicheren Platz abgestellt.

Ein Dankeschön an die Polizei und den ASBÖ Groß Gerungs für die gute Zusammenarbeit.

Laut dem populärsten deutschen Sprichwort “Morgenstund hat Gold im Mund” lohnt sich frühes Aufstehen, weil es sich am Morgen gut arbeiten lässt und Frühaufsteher mehr erreichen!