Alarmierung: Pager, Handy
Ausrückzeit: Dienstag, 2. Juli 2019 18:54
Einsatzende: Dienstag, 2. Juli 2019 23:04
Einsatzleiter: BI Manfred Stiedl (FF Gr. Pertenschlag)
Eingesetzte Fahrzeuge: Leiter Groß Gerungs, Tank 1 Groß Gerungs, Tank 2 Groß Gerungs, Kommando 1 Groß Gerungs, Kommando 2 Groß Gerungs
Einsatzort: Großpertenschlag
Eingesetzte Kräfte:
FF Altmelon, FF Arbesbach, FF Griesbach, FF Groß Gerungs, FF Großpertenschlag, FF Pehendorf, FF Pretrobruck, FF Schönbach, BFKDT Knapp Franz, Polizei Groß Gerungs und Arbesbach, Samariterbund Groß Gerungs, Rotes Kreuz Martinsberg
Am 2. Juli 2019 kurz vor 19:00 Uhr kam der Alarm zu einem Scheunen- oder Schuppenbrand in Großpertenschlag. Einige unserer Kameraden, die sich bereits im Feuerwehrfahrzeug befanden, da wir eigentlich um 19:00 Uhr zur OMV-Gasübung nach Groß Gundholz fahren sollten, rückten daher umgehend zum Einsatzort aus. Mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 23 Mann konnten wir die ortsansässige Feuerwehr und die betroffene Familie unterstützen. Am Einsatzort eingetroffen, bekamen wir sofort den Befehl, das Wohnhaus mit der Drehleiter zu schützen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde das mit schwerem Atemschutz durchgeführt. Zwischenzeitlich rüsteten sich jeweils 3 Florianis von Tank 1 und Tank 2 mit Atemschutz aus und begannen mit der Brandbekämpfung bzw. mit der Rettung der noch im Stall befindlichen Kühe. Da einige Kameraden gerade am Heimweg von der Arbeit waren, kamen diese sofort ins Feuerwehrhaus und rückten mit KDOF 1 und KDOF2 zum Einsatz aus. Diese nahmen den in Groß Gerungs stationierten Atemluftanhänger mit den Reserveflaschen mit und unterstützten Pumpe Griesbach beim Atemschutzsammelplatz. Weiters wurde ein Pendelverkehr vom Einsatzort zu unserem Feuerwehrhaus eingerichtet, um die leeren Flaschen neu zu befüllen und wieder zurückzubringen. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht und das Wohnhaus geschützt worden war, unterstützte Leiter Groß Gerungs bei der Brandbekämpfung aus der Luft. Kurz nach 22:00 Uhr kam dann der Befehl vom Einsatzleiter, dass wir unsere Geräte abbauen durften und die Heimreise antreten konnten. Um Mitternacht konnten wir unsere Einsatzbereitschaft wiederherstellen und den Einsatz beenden. Gott sei Dank wurde bei dem Brand niemand verletzt.
Wir möchten uns bei allen eingesetzten Feuerwehren, der Exekutive, dem Samariterbund, dem Roten Kreuz sowie bei den Landwirten, die sofort mit Güllefässern gefüllt mit Wasser anrückten, für die gute Zusammenarbeit bedanken.
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